AB 17.04.2023 AUF ARTE
UND IN DER ARTE_MEDIATHEK
In „BILDER (M)EINER MUTTER“ erzählt die Regisseurin das tragische Leben und Scheitern ihrer Mutter.
Mit über 100 Stunden Super8 - und Videomaterial des Vaters rekonstruiert sie von der jungen Liebe ihrer Eltern in den 70er Jahren,
über deren Familiengründung letzendlich den Zerfall der Familie.
Im Privaten sowie im Poltitischen reist der Film durch die Jahrzehnte und dokumentiert die innere Zerissenheit einer Frau, deren Suche nach Selbstverwirklichung exemplarisch für das Lebensgefühl einer westdeutschen Frauengeneration steht.
Ein intimes Portrait und Zeitdokument im Kontext der Frauenemanzipation.
Gewinner des Dokumentarfilmpreises Filmfestival Kitzbühel 2021
Shortlist Dokumentarfilmfest München 2021
In der Vorauswahl für den deutschen Filmpreis 2022
Den Film online schauen auf Vimeo
..............................
Filmbeschreibung
Eine scheinbar ganz normale Kindheit in den 80er Jahren, festgehalten auf unzähligen Videokassetten. Darauf eine Kleinfamilie in der jeder seine Rolle spielt.
Doch über dem Alltag liegt eine Schatten. Der Vater dokumentiert mit seiner Kamera fast nebenläufig wie die Mutter zwischen Weihnachten und Schulfest immer mehr zum Schatten ihrer selbst wird.
Zuerst verschwindet sie aus den Videoaufnahmen, dann schließlich ganz aus dem Familienleben.
Mit dem Film fordert die Regisseurin ihre Familie heraus, das jahrelange Schweigen um den Verlust ihrer Mutter zu brechen. Ein Tagebuch wird gefunden und die alten Super8 Filme des Vaters, auf denen die Mutter noch verliebt in die Kamera lachte.
Wir tauchen ein in die Lebensgeschichte von Gabi, die sich als Teenager wegträumt aus der bayrischen Kleinstadt und von ihren altbackenen Eltern.
Trotz der revolutionären Klischees der 70er Jahre, bleibt die Ehe für das Paar der einzig logische Weg in die Selbstständigkeit. Das damalige Klima zwischen Emanzipation und behäbigen Denkmustern färbt ab auf die Biografie der jungen Frau.
Fragmente aus Gesellschaft und Politik zeigen Plenarsäle voller Männer und Flugzeuge ohne Pilotinnen. Gabi hardert mit der Umsetzung ihrer Träume während ihr Mann Karriere macht. Die Kamera begleitet den tragischen Lebensweg einer Frau, die in die Mutterrolle stolperte und diese nie richtig annehmen konnte.
Eine Produktion von KOBERSTEIN FILM in Koproduktion mit WDR und ARTE
Das Material
Gabis Tagebücher
Super 8 Filme, Hi8 Videos, Fotos und Dias aus dem Familienarchiv
Team
Crew
Regie, Buch - Melanie LischkerMontage - Mechthild Barth, Melanie Lischker
Produktion - Maria WischnewskiDramaturgische Beratung - Katrin Schlösser
Musik - Freya Arde und Jens Heuler
Tongestaltung - Tobias Rüther
Kinomischung - Torben Seemann
Bildpostproduktion -
Christoph Krüger
Farbkorrektur -
Nikolaus Schreiber
Herstellungsleitung - Jens Körner
Produktionsassistenz - Lilly Rinklebe
Producerin Development -
Eva Rink
Filmgeschäftsführung -
Manfred Richter
Herstellungsleitung WDR -
Jorge Bogalho
Redaktion WDR - Jutta Krug
Cast
Sprecherin - Barbara Weiß
KOBERSTEIN FILM
TOP
In „BILDER (M)EINER MUTTER“ erzählt die Regisseurin das tragische Leben und Scheitern ihrer Mutter.
Mit über 100 Stunden Super8 - und Videomaterial des Vaters rekonstruiert sie von der jungen Liebe
ihrer Eltern in den 70er Jahren,
über deren Familiengründung letzendlich den Zerfall der Familie.
Im Privaten sowie im Poltitischen reist der Film durch die Jahrzehnte und dokumentiert die innere Zerissenheit einer Frau,
deren Suche nach Selbstverwirklichung exemplarisch für das Lebensgefühl einer westdeutschen Frauengeneration steht.
Ein intimes Portrait und Zeitdokument im Kontext der Frauenemanzipation.
Gewinner des Dokumentarfilmpreises Filmfestival Kitzbühel 2021
Eine scheinbar ganz normale Kindheit in den 80er Jahren, festgehalten auf unzähligen Videokassetten.
Gewinner des Dokumentarfilmpreises Filmfestival Kitzbühel 2021
Shortlist Dokumentarfilmfest München 2021
In der Vorauswahl für den deutschen Filmpreis 2022
In der Vorauswahl für den deutschen Filmpreis 2022
Den Film online schauen auf Vimeo
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Filmbeschreibung
Eine scheinbar ganz normale Kindheit in den 80er Jahren, festgehalten auf unzähligen Videokassetten.
Darauf eine Kleinfamilie in der jeder seine Rolle spielt.
Doch über dem Alltag liegt eine Schatten.
Der Vater dokumentiert mit seiner Kamera fast nebenläufig wie die Mutter zwischen Weihnachten und Schulfest
immer mehr zum Schatten ihrer selbst wird.
Zuerst verschwindet sie aus den Videoaufnahmen,
dann schließlich ganz aus dem Familienleben.
Mit dem Film fordert die Regisseurin ihre Familie heraus,
das jahrelange Schweigen um den Verlust ihrer Mutter zu brechen. Ein Tagebuch wird gefunden und
die alten Super8 Filme des Vaters, auf denen die Mutter noch verliebt in die Kamera lachte.
Wir tauchen ein in die Lebensgeschichte von Gabi, die sich als Teenager wegträumt aus der bayrischen Kleinstadt
und von ihren altbackenen Eltern.
Trotz der revolutionären Klischees der 70er Jahre, bleibt die Ehe für das Paar
der einzig logische Weg in die Selbstständigkeit. Das damalige Klima zwischen Emanzipation und behäbigen Denkmustern
Cast
KOBERSTEIN FILM
färbt ab auf die Biografie der jungen Frau.
Fragmente aus Gesellschaft und Politik zeigen Plenarsäle voller Männer und
Flugzeuge ohne Pilotinnen. Gabi hardert mit der Umsetzung ihrer Träume während ihr Mann Karriere macht.
Die Kamera begleitet den tragischen Lebensweg einer Frau, die in die Mutterrolle stolperte und diese nie richtig annehmen konnte.
Eine Produktion von KOBERSTEIN FILM in Koproduktion mit WDR und ARTE
Das Material
Gabis Tagebücher
Super 8 Filme, Hi8 Videos, Fotos und Dias aus dem Familienarchiv
Team
Crew
Regie, Buch - Melanie LischkerMontage - Mechthild Barth, Melanie Lischker Produktion - Maria WischnewskiDramaturgische Beratung - Katrin Schlösser Musik - Freya Arde und Jens Heuler Tongestaltung - Tobias Rüther Kinomischung - Torben Seemann Bildpostproduktion - Christoph Krüger Farbkorrektur - Nikolaus Schreiber Herstellungsleitung - Jens Körner Produktionsassistenz - Lilly Rinklebe Producerin Development - Eva Rink Filmgeschäftsführung - Manfred Richter Herstellungsleitung WDR - Jorge Bogalho Redaktion WDR - Jutta Krug
Cast
Sprecherin - Barbara Weiß
KOBERSTEIN FILM
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